ALTENHILFE TREYSA e.V. – NEUBAU EINER BEGEGNUNGSSTÄTTE
SCHWALMSTADT-TREYSA BAUBEGINN: 2020
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP DIPL.-ING. JÜRGEN ROSE DIPL.-ING. ERIKA KALBFLEISCH
KONZEPTION:
Grundstück Das zu bebauende Grundstück der Altenhilfe Treysa e.V. mit einer Größe von ca. 920 m² liegt im alten Stadtkern von Treysa, Rosengasse 3. Durch seine zentrale Lage sind Einkaufsmöglichkeiten sowie Verkehrsverbindungen gut zu erreichen.
Raumkonzept Auf einer Gesamtfläche von ca. 245 m² wird die ebenerdige, barrierefreie Begegnungsstätte entstehen. Die Begegnungsstätte wird zum Sitz der Altenhilfe Treysa e.V. Von hier aus werden die Geschäfte des Vereins geführt.
An den Eingangsbereich schließen sich zwei Büroräume an. Sie beherbergen das Quartiersbüro, funktionieren als Anmeldung, Verwaltung und Besprechungsraum.
Die Kücheenthält die Ausstattung einer Haushaltsküche. Die drei Tagesräume sind das Kernstück des Hauses. Die Räume können einzeln, entsprechend der verschiedenen Angebote als Beschäftigungs- oder Gymnastikraum sowie als Therapieraum genutzt werden. Die Räume sind durch Trennwände getrennt, so dass bei Bedarf ein großer Gemeinschaftsraum für ca. 80 Personen entstehen kann. In den Sommermonaten lassen sich die Räume um die angrenzende Terrasse erweitern. Die integrierte Terrasse lädt zum Verweilen ein. Sie ist nach Südosten ausgerichtet. Die Ter-rasse kann von allen Tagesräumen aus begangen werden.
Ferienwohnung Im 1. Obergeschoss des Hauses befinden sich zwei Ferienwohnung, das Archiv der Begegnungsstätte und der Technikraum.
TEAM: DIPL.-ING. ERIKA KALBFLEISCH DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP
KONZEPTION:
Umnutzung eines Wirtschaftsgebäudes in Fachwerk-Bauweise zu einem lichtdurchfluteten Wohnhaus mit offenem Wohnbereich, in dem Koch- und Essbereich, eine Leseecke und im oberen Stockwerk ein Büro vereint werden. Um Platz zu gewinnen, wird das Treppenhaus ausgelagert.
GEMEINSCHAFTLICH & GENOSSENSCHAFTLICH:GEMEINSAM INS ALTER eG – NEUBAU EINER WOHNANLAGE
SCHWALMSTADT-TREYSA BAUBEGINN: 2020
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP DIPL.-ING. ERIKA KALBFLEISCH
KONZEPTION:
Ein besonders spannendes Wohnprojekt entsteht derzeit in Schwalmstadt-Treysa. Die Frage, wie man im Alter wohnen und leben möchte, hat die Mitglieder des Vereins beschäftigt – bis die Idee entstand, gemeinsam ein neues Zuhause zu entwerfen, das allen Ansprüchen und Wünschen gerecht wird. Unterstützung und Inspiration hat der Verein von dem namensgebenden Kasseler Verein „GEMEINSAM ins ALTER Kassel eV“ erhalten. Das Wohnhaus des Kasseler Wohnprojekts mit 14 Wohnungen wurde 2017 fertiggestellt und nach Einzug aller Bewohner*innen mit einem Einweihungsfest gefeiert.
Nachdem die Planungen nun abgeschlossen sind, entstehen in Schwalmstadt-Treysa zwei Wohnhäuser mit 13 Wohnungen und einer Gästewohnung, ein Gemeinschaftshaus mit geräumigem Koch- und Essbereich, ein Fahrradkeller, ein Technikraum, Keller-Ersatzräume und Carports. Verbunden sind die Wohnungen und das Gemeinschaftshaus zudem mit einem Laubengang, sodass gegenseitige Besuche oder Ausflüge ins Gemeinschaftshaus auch bei Regen komfortabel unternommen werden können.
Zur Finanzierung wurde eine Wohnungsbaugenossenschaft gegründet. Dadurch kann ein günstiger Mietpreis für die Bewohner*innen dauerhaft gewährleistet werden. Wichtiger Aspekt des Gesamtkonzeptes ist, dass niemand aus der Wohn- und Lebensform Profit schlagen kann.
Derzeit sind noch vier Wohnungen frei. Bei Interesse freut der Verein sich sehr über eine Kontaktaufnahme.
Kontakt zum Verein „Gemeinsam ins Alter Schwalmstadt e.V.“:
PLANUNGSGEMEINSCHAFT MIT „ARCHITEKTUR & DESIGN, DIPL.-ING. ARCHITEKT ULRICH HERNMARCK
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT ULRICH HERNMARCK DIPL.-ING. JOHANNES BISKAMP
KONZEPTION:
Die Synagoge Felsberg soll in Anlehung an ihren ursprünglichen Bauzustand wiederhergestellt werden.
Die ehemalige Synagoge Felsberg in der Ritterstraße soll unter modernen Anforderungen weitestgehend in ihren ursprünglichen Bauzustand zurückversetzt und wieder als Synagoge und darüber hinaus als multifunktionaler Veranstaltungsraum für kulturelle Erlebnisse nutzbar gemacht werden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude zunächst als Turnhalle und später im Erdgeschoss als Gaststätte und im Ober- und dem teilweise ausgebauten Dachgeschoss als Wohnung genutzt. Die Empore wurde entnommen, die Fenstergewände und –öffnungen teilweise zerstört und die Süd- und Westfassade ganz und die Nordfassade in einem Teilbereich verputzt.
Ziel der geplanten Baumaßnahme ist die weitestgehende Wiederherstellung des ursprünglichen äußeren Erscheinungsbildes und der Rückbau zum Hallenbau mit dreiseitiger Empore unter Einhaltung der denkmalrechtlichen und sicherheitsrelevanten Anforderungen.
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP STEFFEN STAUFENBERG DIPL.-ING. UWE MANZ
KONZEPTION:
Bei der neuen Wache handelt es sich um ein Wachgebäude auf der Südseite des Paradeplatzes in der Festung Ziegenhain aus dem Jahr 1769. Als spätbarocker Putzbau und ehemalige Hauptwache der Festung Ziegenhain besitzt das Gebäude landesgeschichtliche Bedeutung für das hessische Festungswesen im 18. Jahrhundert.
Von der Stadt Schwalmstadt zur Touristinformation umgenutzt und über einen eingeschossigen Anbau im Erdgeschoss barrierefrei erschlossen.
Dämmung und Neueindeckung des Daches, Ausbau des Dachgeschosses zu 3 Büroräumen, einem Besprechungsraum, Toilette, Teeküche und Technikraum. Erdgeschoss mit Rezeption, WC und Windfang. Windfang in Holzrahmenbauweise. Erschließung über eine Rampe.
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP DIPL.-ING. ERIKA KALBFLEISCH
KONZEPTION:
Einfamilienhaus in Schwalmstadt-Treysa. Energetische Sanierung des 50er Jahre-Hauses zu einem KFW-Effizienzhaus (KFW 70). Umstrukturierung des Grundrisses, Dämmung der Gebäudehülle, Einbau neuer Fenster, Einbau einer Holz-Pelletheizung und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt: Umbau der Außenpforte und Sicherung der Umfassungsmauer am Kornhaus
Posted on 25. Juni 2019 by marlenere
JUSTIZVOLLZUGSANSTALT SCHWALMSTADT – UMBAU DER AUSSENPFORTE UND SICHERUNG DER UMFASSUNGSMAUER AM KORNHAUS
SCHWALMSTADT-ZIEGENHAIN BAUFERTIGSTELLUNG: 2020
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP DIPL.-ING. ERIKA KALBFLEISCH
KONZEPTION:
Das Grundstück „Festungsstraße 2“ liegt innerhalb des Stadtgebiets von Schwalmstadt-Ziegenhain im Bereich der historischen Wasserfestung. Die Gebäude befinden sich im Geltungsbereich des rechtskräftigen Bebauungsplans „Sonderbaugebiet Strafanstalt“/ „Altstadt Ziegenhain“.
Im Zuge der Sanierung der Umfassungsmauer am Kornhaus wurde ein neues Pfortengebäude in die neu errichtete Außenmauer integriert. Großflächig verglaste Überwachungsboxen gewährleisten maximale Übersicht für das Wachpersonal im Pfortenraum. Dem Pfortengebäude wird ein Besucherraum mit Schleuse angegliedert, um eine getrennte Zuführung von Gefangenen und Besuchern zu ermöglichen. Die Ausstattung des neuen Pfortengebäudes wird eine rollstuhlgerechte Nutzung sowohl für Gefangene als auch für deren Besucher zulassen.
Die besondere Lage (direkt im Anschluss an das historische Gebäude „Kornhaus“) erforderte eine besondere Gestaltung der Umfassungsmauer.
Umbau und Teilsanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Gilserberg-Heimbach
Posted on 24. Juni 2019 by marlenere
UMBAU UND TEILSANIERUNG DORFGEMEINSCHAFTSHAUS HEIMBACH
GILSERBERG-HEIMBACH BAUFERTIGSTELLUNG: 2016
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP ANNE EFFENBERGER DIPL.-ING. KAREN GEBHARDT
KONZEPTION:
Im Rahmen der notwendigen Sanierungsmaßnahmen im Dorfgemeinschaftshaus in Heimbach und anlässlich des Dorferneuerungsprogramms wurde das DGH umgebaut und teilsaniert.
Ziel der Umbaumaßnahmen war es, dass DGH mithilfe einer Rampe barrierefrei zugänglich zu machen. Eine barrierefreie WC-Anlage wurde entsprechend eingerichet.
Darüber hinaus hat eine Raumtrennung stattgefunden, sodass nun ein kleiner und ein großer Saal vorhanden sind.
TEAM: DIPL.-ING. ARCHITEKT JOHANNES BISKAMP DIPL.-ING. CHRISTINE GERLACH
(Ein Projekt der BKArchitekten)
KONZEPTION:
Das Gebäude wurde gemäß Passivhaus-Projektierungspaket projektiert und erreicht mit einem n50-Wert von 0.3 h-1 einen Heizwärmebedarf-Kennwert für das 200 m² Wohnfläche umfassende Gebäude von nur 14.7 kWh/m2a.
Die Restwärmeversorgung erfolgt mit einer Holzpellet-Heizkessel-anlage (Nennleistung 10 kW, modulierend, 400 ltr Pelletlager). Wegen des sehr geringen Heizwärmebedarfs erfolgt die Beschickung des Kessels manuell.
Eine thermische Solaranlage (4.6 m2 Aperturfläche) sowie der Pelletkessel arbeiten auf einen 750 ltr Heizungspufferspeicher. Die besondere Bauweise des Pufferspeichers garantiert eine Minimierung der Stillstandsverluste.
Die Trinkwarmwasser-Bereitstellung erfolgt über einen Edelstahl-Plattenwärmetauscher als Frischwassersystem, der ebenfalls vom Pufferspeicher gespeist wird.
Das vom Passivhaus-Institut zertifizierte Be- und Entlüftungsgerät zeichnet sich durch besonders gute Wärmerückgewinnung aus. Die Zuluft für die Wohnräume kann nach Bedarf zentral nachgeheizt werden, Luftmengen und Zulufttemperatur werden entsprechend dem Bedarf der Nutzer manuell eingestellt. Mehr als 90% der Wärme aus der Abluft (Bäder, Lagerraum und Küche) werden über den zentralen Wärmetauscher im Lüftungsgerät zurückgewonnen und der Frischluft zugeführt.
Die Frischluft wird zunächst über einen erdwärmegespeisten Luft-/ Wasser-Wärmetauscher geführt. Die Erdwärmenutzung sorgt für einen frostfreien Lüftungsbetrieb während der Wintermonate und kann in kleinen Teilen auch zur sommerlichen Kühlung genutzt werden.
WC-Spülung, Waschmaschinenwasser und Gartenbewässerung werden über die 5000l fassende Regenwasserzisterne versorgt.
Neben der thermischen Solarnutzung ist auf dem extensiv begrünten Flachdach eine 20m² große Fotovoltaikanlage (3.0kWp) installiert.